Was Sie erwartet
- Der Weg von Lucie Maier-Frutig zur Bürgermeisterin.
- Was sind die größten Herausforderungen.
- Wie Lucie es schafft, Balance zwischen eigenen Überzeugungen und den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger zu halten.
- Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sollte man mitbringen, um in so einem Amt erfolgreich zu sein und Spaß daran zu haben.
- Für wen der Job ein Traumberuf sein kann.
- Im Gespräch: Lucie Maier-Frutig, Bürgermeisterin der Stadt Niedernhausen bei Wiesbaden.

Traumjob Bürgermeisterin
Das Thema
Traumjob – Bürgermeisterin
Lucie Maier-Frutig im Gespräch
In unserer Reihe „Mein Traumjob“ sprechen wir diesmal mit Lucie Maier-Frutig, der Bürgermeisterin von Niedernhausen. Sie berichtet darüber, warum sie den Schritt in die Kommunalpolitik gewagt hat, was ihr dieses Amt bedeutet und wie vielfältig ihr Alltag zwischen Verwaltung, Bürgergesprächen und strategischen Entscheidungen aussieht.
Wir sprechen mit ihr auch über die Herausforderungen, die das Amt mit sich bringt – etwa den Umgang mit Widerständen, schwierigen Entscheidungen oder gar Anfeindungen. Zugleich erzählt sie von den schönsten Momenten ihrer bisherigen Amtszeit und teilt ihre Vision für die Zukunft von Niedernhausen.
Ein offenes und persönliches Gespräch über Verantwortung, Nähe zu den Menschen und den ganz besonderen Reiz eines Bürgermeisteramts.
Lucie Maier Frutig (CDU) ist seit dem 1. November 2024 Bürgermeisterin von Niedernhausen. Sie wurde im Juni 2024 im ersten Wahlgang mit 55,7 % der Stimmen bei 68,5 % Wahlbeteiligung gewählt.
Sie brachte Führungs-, Einsatz- und Verwaltungserfahrung mit – von Krisenmanagement in Auslandseinsätzen bis Ermittlungsarbeit, Arbeit im Ministerbüro und organisatorischer Leitung. Das macht sie zu einer Bürgermeisterin mit pragmatischer Expertise und einem starken Verständnis für Sicherheit, Service und kommunale Verantwortung.
Die Gemeinde Niedernhausen…
… zählt knapp 15.000 Einwohner und liegt im Naturpark Rhein Taunus, unmittelbar angrenzend an Wiesbaden und im westlichen Rhein Main Gebiet.
Die sechs Ortsteile der Gemeinde, früher allesamt selbstständige Gemeinden, können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die ersten nachgewiesenen urkundlichen Erwähnungen gehen für Oberjosbach auf das Jahr 1196 zurück, für Niederseelbach auf das Jahr 1215, für Oberseelbach auf das Jahr 1220, für Engenhahn auf das Jahr 1221, für Niedenhausen und Königshofen in der ersten datierten Urkunde auf das Jahr 1283. Die heutige Großgemeinde Niedernhausen ist am 1. Januar 1977 aus der Gebietsreform neu entstanden und besteht aus den vorerwähnten Ortsteilen.
Ortsbildprägenden Charakter weisen verschiedene historische Gebäude auf, die teilweise auch in das Denkmalbuch des Landes Hessen eingetragen sind, z.B. im Ortsteil Niedernhausen die alte katholische Kirche an der Wiesbadener Straße. Im Ortsteil Niederseelbach ist es insbesondere die evangelische Johanneskirche aus dem 16. Jahrhundert, die die Blicke aller auf sich zieht, da sie malerisch im Talgrund steht.
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